Gelenke stärken – beweglich bleiben: Was du aktiv für deinen Körper tun kannst
Schmerzende oder steife Gelenke können dich im Alltag stark einschränken – sei es beim Wandern, Tanzen oder wenn du mit deinen Kindern herumtoben möchtest. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kannst du einiges tun, um deine Gelenke beweglich und schmerzfrei zu halten.
1. Bewegung statt Schonung
Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung ist das A und O: Beim Radfahren, Schwimmen oder flottem Spazierengehen werden die Gelenke besser durchblutet und mit Gelenkflüssigkeit versorgt. Diese sogenannte Synovialflüssigkeit wirkt wie ein Gleitmittel und versorgt den Knorpel mit wichtigen Nährstoffen.
Zudem stärkt Bewegung die umliegende Muskulatur – und genau diese schützt und entlastet deine Gelenke. Oberschenkelmuskulatur und Kniegelenk sind hier ein gutes Beispiel. Auch bei bestehenden Beschwerden ist moderate Bewegung meist besser als komplette Ruhe.
2. Haltung ist (fast) alles
Eine aufrechte Körperhaltung entlastet deine Gelenke und beugt Fehlbelastungen vor. Besonders im Sitzen – ob am Schreibtisch oder im Auto – lohnt es sich, regelmäßig die Position zu wechseln, bewusst aufzustehen oder kleine Bewegungen in den Alltag einzubauen.
3. Jedes Kilo zählt
Übergewicht bedeutet zusätzliche Belastung – vor allem für Hüft-, Knie- und Sprunggelenke. Jedes Kilo weniger wirkt wie eine Entlastungskur für dein gesamtes Bewegungssystem – und hilft auch deinem Herz-Kreislauf-System.
4. Gelenkfreundlich essen
Deine Ernährung beeinflusst nicht nur dein Gewicht, sondern auch Entzündungsprozesse im Körper. Reduziere tierische Fette (z. B. in Wurst oder Fleisch) und setze auf pflanzliche Kost, Fisch und gesunde Öle. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und fördern die Gelenkgesundheit.
Auch Kalzium und Vitamin D – etwa aus grünem Gemüse, Milchprodukten oder Fisch – stärken deine Knochen und können helfen, Osteoporose vorzubeugen.
5. Auf Verletzungen achten
Auch kleinere Gelenkverletzungen sollten ernst genommen werden. Eine frühzeitige Behandlung – z. B. durch Ruhigstellung oder gezieltes Training – hilft, Folgeschäden zu vermeiden. Bei stärkeren Beschwerden sollte immer eine ärztliche Abklärung erfolgen.
6. Fehlstellungen ausgleichen
X- oder O-Beine können die Gelenke dauerhaft überlasten. Je früher du solche Fehlstellungen erkennst und ausgleichst – etwa durch orthopädische Beratung, gezieltes Training oder passende Einlagen – desto besser kannst du deine Gelenke schützen.
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