Krafttraining wichtig für Gesundheit 14. Apr 2017 / Ein Kommentar verfassen

Krafttraining wichtig für unsere Muskulatur. Foto: eGYM

Lesen Sie rein, warum Kräftigungstraining so wichtig für die Gesundheit ist. Krafttraining ist der Alleskönner. Das mag etwas überheblich klingen, doch wer regelmäßig seine 656 Muskeln kräftigt, erlebt die Vielzahl positiver Effekte am eigenen Körper. Wir kräftigen Ihre Muskulatur bis in die Tiefe, gelenkschonend und gezielt.

 

Muskulatur, unser Jungbrunnen

Krafttraining wirkt so komplex auf den gesamten Organismus, dass es gar nicht so leicht ist, die Fülle an Benefits übersichtlich zu präsentieren. Zu alt, um Muskulatur aufzubauen? Auf keinen Fall! Es ist nie zu spät! Denn die Muskeln reagieren immer auf Reize. Das ist ihr täglicher Weckruf, das ist ihr genetisches Profil seit Millionen von Jahren. Und es gibt auch keine alten Muskeln, da sich die Zellen ständig erneuern. Das garantiert theoretisch auch im Alter ein hohes Maß an Fitness. Praktisch muss natürlich jeder dieses Potential auch nutzen – gemäß der amerikanischen Weisheit „Use it or lose it“. Nach diesem strengen ökonomischen Prinzip funktioniert die Skelett-Muskulatur.

 

Bis zum 20. Lebensjahr baut der Körper stetig Muskulatur auf, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Doch liegt es an jedem selbst, was sie oder er aus dem Geschenk der Natur macht. Wer seine Muskulatur stetig trainiert, erhält sie jung und kommt so in den Genuss geschmeidiger Gelenke, stabiler Bänder und fester Knochen. Auch im Alter. Kräftige Muskeln führen uns erhobenen Hauptes durchs Leben, sie geben der Statur die Haltung und jedem Auftritt den nötigen Stil. Das hat aber nichts mit peinlichem Posen zu tun, ganz im Gegenteil: Eine aufrechte Haltung basierend auf einem starken Muskelkorsett rund um die Wirbelsäule entlastet den Rücken phänomenal. Sie entspricht dem natürlichen Auftreten. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Unsere Haltung verlangt eigentlich nur kontinuierlichen Einsatz. Mehr nicht. Mit dieser Einsicht kann jeder zu jeder Zeit beginnen. Es gibt kein Alterslimit.

 

Theoretisch. Praktisch aber schwindet die Muskulatur ab dem 20. Geburtstag, dann geht es genetisch bedingt bergab. Die Muskulatur schrumpft, ganz leise aber stetig und kaum jemand merkt das. Schließlich tut es nicht weh und solange das Gewicht auf der Waage einigermaßen stimmt, besteht auch kein Grund zur Aufregung. Das aber ist ein Irrtum und gefährliche Illusion zugleich: Muskeln sind schwerer als Fett. Lässt der Körper aus Mangel an Reizen die Muskeln schrumpfen, setzt bei gleicher Ernährung sofort Speck an. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute aber lautet: Mit dem ersten Training reagiert der Muskel vielleicht noch irritiert mit Muskelkater. Doch schon die zweite Einheit forciert den Prozess der Anpassung. Die sogenannte Superkompensation schwächt die betroffenen Muskeln erst, um sie dann gestärkt wieder ins Rennen zu schicken. In der relevanten Ruhephase baut der Muskel auf: Das Volumen der Zellen nimmt zu, sie werden dicker, neue kleine Blutgefäße können sich bilden und der Stoffwechsel bekommt einen Schub.

 

 

 

 

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